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Timothy Olyphant – Raylan Givens

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Deputy U.S. Marshal Raylan Givens ist in Harlan im US-Bundesstaat Kentucky geboren und aufgewachsen. Als junger Mann verbrachte er viel Zeit beim Sport, jagte Mädchen hinterher und arbeitete in den örtlichen Kohle-Minen. Aber im Hause Givens gab es auch zahlreiche Probleme. Raylan wuchs im Schatten seines Vaters Arlo, eines Berufsverbrechers, auf. Da Raylan all das sein wollte, was sein Vater nicht war, verließ er Kentucky mit dem Ziel, U.S. Marshal zu werden. Schon als kleiner Junge bewunderte er die Marshals in Western-Fernsehserien wie „Rauchende Colts“. Dies mag sowohl seine Kleiderwahl – Westernhut und Cowboystiefel – als auch seine Art der Verbrechensbekämpfung, die ihn immer wieder an den Rand der Legalität bringt, beeinflusst haben. Und ganz zu seinem Unmut ist er nun wieder zurück in Kentucky und arbeitet für das Büro des Marshals in Lexington. Er ist ein wahrer Held, wird aber dennoch von seiner Vergangenheit verfolgt und muss fürchten, seinem Vater ähnlicher zu sein, als ihm lieb ist.

Timothy Olyphant beeindruckt durch eine umfangreiche Liste an Film- und Fernsehproduktionen und ist für seine brillante Darbietung sowohl in Dramen als auch in Komödien bekannt. Erst kürzlich überzeugte er in Breck Eisners Neuverfilmung des Horrorklassikers „Crazies“.  2010 übernahm Olyphant eine der Hauptrollen in Davis Twohys „A Perfect Getaway“. Der Film, in dem auch Steve Zahn und Milla Jovovich spielen, handelt von zwei Paaren, die im Urlaub auf Hawaii entdecken, dass Touristen auf der Insel von Psychopaten verfolgt und getötet werden. Des Weiteren überzeugte er in der Independent-Gaunerkomödie „High Life“ des Regisseurs Gary Yates, in der vier glücklose Junkies einen Bankraub planen. Die Premiere fand auf der Berlinale 2009 statt.

Im Jahr 2007 stand er für die Filme „Hitman – Jeder stirbt alleine“ und „Stirb langsam 4.0“ vor der Kamera. Der Film „Hitman – Jeder stirbt alleine“ des Regisseurs Xavier Gens basiert auf einem beliebten Videospiel. Im Zentrum der Handlung steht „Agent 47“, der auf seinem Weg durch Osteuropa sowohl von Interpol als auch vom russischen Militär verfolgt wird. Unter der Regie von Len Wiseman spielt Olyphant in „Stirb langsam 4.0“ den Internet-Terroristen Thomas Gabriel, der von John McClane (Bruce Willis) daran gehindert werden soll, die USA systematisch lahmzulegen.

Zusammen mit Elisha Cuthbert und Emile Hirsch stand Olyphant in „The Girl Next Door“ vor der Kamera. Olyphant bot eine brillante Darstellung des Pornoproduzenten Kelly. In Doug Limans Film „Go“ ist er als Drogendealer Todd zu sehen, der von Ronna (Sarah Polley) und Claire (Katie Holmes) hinters Licht geführt wird.

Zu Olyphants weiteren Werken zählen der Independent-Film „Bill“ mit Jessica Alba, die Romantikkomödie „Lieben und lassen“ mit Jennifer Garner und die Verfilmung des Bestsellerromans von Stephen King „Dreamcatcher“. Zudem hatte er Auftritte in „Rock Star“, „Nur noch 60 Sekunden “, „Extreme Rage“, „Scream 2 “ und „Lebe lieber ungewöhnlich“.

In beliebten Fernsehserien wie „My Name Is Earl “, „Sex and the City “ und „Samantha Who“ war Olyphant in Gastrollen zu sehen. Für seine beeindruckende Darstellung des mutigen und ehrenhaften Sheriffs Seth Bullock in der bahnbrechenden Serie Deadwood“ wurde er mit positiven Kritiken überschüttet. Zudem hatte er einen Gastauftritt in der mit mehreren Emmys® ausgezeichneten Serie „Damages“, in der er einen mysteriösen Geliebten von Ellen (Rose Byrne) spielte.

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